Aktuelles
Unser Benefizkalender ist ab sofort verfügbar
Diesen besonderen Familienplaner können Sie ab sofort auf der Palliativstation, der Pforte oder der Abteilung der Physikalischen Therapie im Marien-Hospital Marl erwerben.
Unser Benefizkalender 2025 ist ab Ende Oktober verfügbar
Auf vielfältigen Wunsch wird es in diesem Jahr ein praktischer Familienplaner.
Jeden Monat wird eine Pflanze aus der Aromatherapie kurz vorgestellt.
Wie auch schon im letzten Jahr sind die abgebildeten Pflanzen durch unsere Hand fotografiert und sorgfältig ausgewählt worden.
Eine bunte Mischung aus Kräutern, Blumen und Früchten erwarten Sie.
Der Verkaufspreis wird sich wieder auf 10€ belaufen und wie im letzten Jahr kommt der Erlös dem Förderverein und somit neuen Projekten rund um die Palliativversorgung zu Gute.
Neue Qwiek.up – Module auf der Palliativstation
Schon lange können unsere Patienten die Vorzüge des Qwieck.up genießen. Dieses besondere audiovisuelle Instrument hat durch das modulare System vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Durch die Stimulation der verschiedenen Reize kann das Wohlbefinden und der Allgemeinzustand verbessert werden. Gerade in der palliativen Pflege ist dies ein gutes Instrument, um eine Besserung des Befindens herbeizuführen.
Durch die einfache Handhabung und Transportabilität des Gerätes findet es bei uns auf der Station nicht nur seinen Einsatz im Therapieraum zusammen mit dem Thera-Trainer, auch im Speiseraum und direkt im Patientenzimmer wird diese Art von audiovisueller Stimulation gerne wahrgenommen. Die Stimulation kann belebend, aktivierend, aber auch entspannend eingesetzt werden, je nach Modul und je nach der dazugehörigen, wählbaren Hintergrundmusik.
Dank des Fördervereins konnten vier neue Module für das Qwieck.up angeschafft werden. Das Element `Bootstour` lädt ein, sich ein wenig zu bewegen oder erinnert an eigene Urlaube. Auch wenn der Besuch auf einem Bauernhof vielleicht nicht mehr möglich ist, kann mit dem Modul `Landtiere` wenigstens auf dem Bildschirm den Tieren beim Fressen zugeschaut werden. Aber auch im Hinblick auf das nächste Jahr wurden zwei Module angeschafft, um die Entspannung zu fördern. Hierfür eigenen sich die Module Erde wie auch Wasserfarben besonders.
Langjährige Mitarbeiterin in den Ruhestand verabschiedet
In der vergangenen Woche hat das Team der Palliativstation Schwester Heidi in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Schwester Heidi war „Teammitglied der ersten Stunde“- arbeitete seit Eröffnung der Palliativstation im Jahr 2010 mit vollem Engagement und größtem Einsatz.
Der Förderverein bedankt sich auch im Namen aller MitarbeiterInnen für die sehr gute Zusammenarbeit und wünscht Schwester Heidi alles Gute für die kommende Zeit.
Wir alle werden sie und ihre flotten Sprüche in unserem Arbeitsalltag vermissen!
Mobilität – ein wichtiger Bestandteil des Wohlbefindens
Auch in der palliativen Versorgung ist Mobilität ein wichtiger Faktor, damit das Wohlbefinden des Patienten gesteigert wird.
Ein Leben lang sind wir mobil und hilft dabei selbstbestimmt handeln zu können. Bewegung ist ebenso wichtig für die Muskulatur und das Herz-Kreislauf-System. Wenn durch eine Erkrankung unsere Mobilität eingeschränkt wird, wirkt sich dies negativ auf die Lebensqualität aus.
Damit der Patient auf der Palliativstation die Möglichkeit hat, seine Mobilität wieder „in Gang“ bringen zu können, freuen wir uns, dass der Förderverein einen neuen Thera-Trainer anschaffen konnte. Dieser wird in Zukunft den schon vorhandenen Thera-Trainer unterstützen. So können die Patienten in Zukunft auch zu zweit eine „Radtour“ machen. Egal ob am Tisch oder vor unserem Qwiek-up, dem audiovisuellen Hilfsmittel zur Darstellung verschiedener Szenen.
Die Patientin Frau G. nahm gerne Platz und freut sich, dass es diese Möglichkeit des Bewegungstrainings auf der Palliativstation gibt. Im Zuge dessen sagte sie, wie froh sie ist, an diesen wundervollen Ort aufgenommen worden zu sein, in dem Empathie nicht nur ein Wort ist.
Schön zu sehen, was Palliativmedizin kann.
19.06.2024 - Ein Klavier, ein Klavier
Ein neues Musikinstrument darf die Palliativstation ihr Eigen nennen.
Seit dem 8. Juni steht dieses wunderschöne Klavier auf dem Flur der Palliativstation. Durch eine private Spende ist die Vielfältigkeit an Möglichkeiten wieder ein wenig gewachsen. Der Förderverein engagierte einen Klavierstimmer, damit auch jeder Ton sitzt.
Wir freuen uns, dass in Zukunft die Klänge dieses Klaviers auf der Palliativstation zu hören sind und sagen noch einmal herzlich Dank für die Spende.
09.03.2024- Marler Tag der Gesundheit
Am Samstag, den 9. März, fand im Marler Stern der alljährliche Tag der Gesundheit statt und wir durften das erste Mal unseren Verein und unsere Interessen präsentieren.
Zusammen mit der Palliativstation haben wir Interessierten das Thema Palliativmedizin und ihre Therapiemöglichkeiten nähergebracht.
Die mitgebrachten Therapiebeispiele konnten am Stand ausprobiert oder gar mitgenommen werden.
Regen Anklang fanden die Aromaöle und deren Wirkung, die auch außerhalb der palliativen
Therapie zu Linderung von Beschwerden und Verbesserung des Befindens beitragen können.
Ein Lächeln ins Gesicht zauberten die kleinen Schutzengel, die aus einer Büroklammer, einer kleinen Holzkugel und einem Band entstanden.
Besonders bei den kleinen Gästen fanden die Klangschalen Anklang und wurden auf Herz und Nieren getestet.
Wir können auf eine gelungene Premiere zurückschauen und sagen „Danke“, an die Ehrenamtlichen des Fördervereins und den Mitarbeitern der Palliativstation für die Unterstützung vor Ort.
Schon jetzt freuen wir uns auf die nächste Möglichkeit, das Thema "palliative Medizin und ihre Möglichkeiten" den Menschen näher zu bringen und präsenter zu machen.
März 2024
Am 09.03.2024 findet in der Zeit von 10:00 - 15:00 Uhr der
Marler Tag der Gesundheit im Marler Stern (Marler Stern 1-80) statt.
Sowohl der Förderverein für die Palliativversorgung am Marien-Hospital Marl KKRN e.V. wie auch die Palliativstation werden sich mit einem Informationsstand präsentieren.
Wenige Exemplare des Kalenders erhältlich!
Es sind noch ein paar Exemplare des Benefiz-Kalenders verfügbar.
Diese können zu einem reduzierten Preis von 5,- €
an den bekannten Verkaufsstellen (Information / Pforte, Palliativstation (1. OG/hinter Station 4) oder in der Physikalischen Therapie (UG) erworben werden!
Adventssingen auf der Palliativ-Station
Am dritten Advent gab es auf der Palliativstation eine musikalische Premiere. PD Dr. Wolfgang Diederichs, Prof. Johannes Friemann und Ute Frenzel traten erstmals zusammen auf und sangen für die Patienten der Palliativstation weihnachtliche Lieder.
Dr. Diederichs und Prof. Friemann, die privat befreundet sind und auch schon einige Male im kleinen Kreis ihr musikalisches Können gezeigt haben, boten sich an, für die Patienten ein kleines Konzert zu veranstalten. Während der Planung wurde bekannt, dass die auf der Palliativstation arbeitende Sr. Ute ausgebildete Sopranistin ist und so schloss sie sich kurzerhand dem Duo an. Nach kurzer Probenphase haben das Trio am Sonntag von „Let it snow“ bis zu „Stille Nacht, Heilige Nacht“ ein breites Spektrum an Weihnachtslieder auf die Station gebracht und lockten auch Patienten von anderen Stationen herbei, um den Klängen zu lauschen. Während Prof. Friemann als Bariton, Sr. Ute als Sopranistin den gesanglichen Part übernahmen, begleitete Dr. Diederichs am elektronischen Piano und komplettierte die musikalische Darbietung.
Für eine knappe Stunde rückte für die Patienten der Grund ihres Aufenthaltes etwas in den Hintergrund und so war es auch keine Überraschung, dass mit dem Ausklingen der letzten Note das Trio mit einem großen Applaus verabschiedet wurde.
Chefarzt Dr. med. König und Oberärztin Dr. med. Iris Borchmeyer bedankten sich bei den Künstlern für das Engagement und überreichten Blumen und Gebäck als Dankeschön. Auch wurden schon weitere Gelegenheiten für Wiederholungstermine angedeutet und die Hoffnung geäußert, dass dieses kleine Konzert nicht das Letzte aus der Station gewesen ist.
Alljährlicher Gedenkgottesdienst
„Trauern ist der Preis, den wir zahlen, wenn wir den Mut haben, andere zu lieben.“ Mit diesem Zitat des Amerikaners Irvin D. Yalom eröffnete Chefarzt Dr. med. König den alljährlichen Gedenkgottesdienst der Palliativstation des Marien-Hospitals Marl. Angehörige, Mitarbeiter, Ehrenamtliche und Freunde versammelten sich Ende Oktober in der Kapelle, um den Verstorbenen zu gedenken und sich an sie zu erinnern.
„Wir wurden im letzten Jahr sehr gefordert.“, sprach Dr. med. König und erinnerte an den katastrophalen Brand, der unter anderem dazu führte, „das unter enormen Zeitdruck“ die neue Palliativstation gebaut, eingerichtet und mit Leben gefüllt werden durfte. Er bedankte sich bei allen Patienten und ihren Angehörigen, dem Team der Palliativstation, allen voran Fr. Dr. med. Borchmeyer, die als „unermüdlicher Motor und Impulsgeberin“ fungiert, für das Vertrauen, das sie Ihnen geschenkt haben.
Marius Mirt und Uwe Heubach führten gemeinsam durch den ökumenischen Gottesdienst und der Gospelchor „Nameless Joy“ unterstützte auch in diesem Jahr den musikalischen Teil der Feier. Im Fokus stand die Erinnerung an die Verstorbenen, an die schönen und guten Zeiten, an die Zeiten voller Liebe und Freude und an die Erinnerung an das Leben. Am Ende des Gottesdienstes wurden beim traditionellen Kerzenritual für die Verstorbenen Kerzen entzündet und sie erleuchteten gemeinsam die Kapelle ein wenig mehr.
Im Anschluss haben viele Angehörige noch das Gespräch mit dem Team gesucht, welches ihnen schon bei dem Aufenthalt ihrer geliebten Menschen zur Seite standen. Es wurde sich mit einem lachenden und einem weinenden Auge erinnert.
Auch wurde dem Team für ihre Arbeit gedankt, denn sie sind es, die ihnen geholfen haben, sich sicher zu fühlen, ihre Angehörigen in ihrem gewohnten, heimischen Umfeld zu pflegen, ihnen in schweren Tagen beizustehen und ihnen die Chance zu geben, die Tage die ihnen noch blieben, mit Qualität zu füllen. Dies zeigt, dass die Palliativstation nicht nur Medizin beherbergt, sondern mit einem Team aus Pflegenden, Ärzten, Therapeuten, Seelsorgern, Psychoonkologen, Sozialarbeitern und Ehrenamtlichen einen Raum schafft, Erkrankte zu stabilisieren und sie zusammen mit ihren Angehörigen auf zuhause vorzubereiten.
Die Kerzen erloschen nach einer Weile, doch nicht die Erinnerung, denn…
„Solange wir leben, werden sie auch leben, denn sie sind ein Teil von uns, wenn wir uns an sie erinnern.“ (aus den „Toren des Gebets“)
21. Oktober 2023
Der Hospizverein Marl e.V. und esm laden Sie herzlich zu einer musikalischer-literarischen Atempause in der Dreifaltigkeitskirche in Marl-Brassert ein. Der Eintritt ist kostenlos.
21. September 2023
Es ist soweit !!!
Druckfrisch sind die neuen Benefiz-Kalender von dem Förderverein für die Palliativversorgung am Marien-Hospital Marl heute angekommen.
Sie können den Kalender ab sofort entweder an der Information / Pforte am Haupteingang im Marien-Hospital oder auf der Palliativstation (1. OG/hinter Station 4) oder in der Physikalischen Therapie (UG) für ein guten Zweck für 10 € erhalten.
19. September 2023
Freude über die Spende: Scheckübergabe vom Spendenmarsch
Bei strahlendem Sonnenschein haben Anna und Manuel einen- im wahrsten Sinne des Wortes- großen Scheck übergeben.
Für die Übergabe haben sich Hr. Dr. med. Christoph König, Fr. Dr. med. Iris Borchmeyer, Fr. Elisabeth Diederichs und Sr. Eveline als Vertreter des Fördervereins und der Palliativstation zusammengefunden, um im Park den Scheck von Anna und Manuel entgegenzunehmen.
Die Spannung war groß, denn die finale Endsumme war den Vieren nicht bekannt. Selbst bei den Gruppenfotos wurde darauf geachtet, dass die Beteiligten keinen Blick auf die Endsumme werfen konnten. Nach den Fotos übergaben Anna und Manuel schließlich offiziell den Scheck. Mit Freude und Erstaunen realisierten die VertreterInnen des Fördervereins den Gesamtbetrag von 10.510 €.
Dieser Betrag übertraf absolut alle Erwartungen!
Anna und Manuel betonten, dass es eine Teamleistung von vielen engagierten Menschen und Betrieben war, die sich in ihrem möglichen Rahmen beteiligt haben. Alle Spender seien in den Herzen der Beiden mitgelaufen und hätten ihnen geholfen, die 80 Kilometer zu schaffen.
Der Förderverein bedankt sich herzlich bei Anna und Manuel für die herausragende Leistung und bei allen beteiligten Spendern für die zusammengekommene Spendensumme von 10.510 €!
ab Oktober 2023
Ab Oktober 2023 wird der neue Benefiz- Kalender von dem Förderverein für die Palliativversorgung am Marien-Hospital Marl für 10,- € erhältlich sein.
Hobbyfotografin Anna Schulz begab sich hierfür auf tierische Reise: 12 eindrucksvolle Tierfotografien werden Sie das ganze Jahr 2024 begleiten.
Der Erlös des Kalenders kommt selbstverständlich dem Förderverein zu Gute.
September 2023
Kilometer für den guten Zweck
Dass Anna den Förderverein unterstützen möchte, stand nie außer Frage. Die palliative Arbeit interessierte sie schon vor ihrem Wunscheinsatz in der Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. So war ein „Nein“ auch keine Option als sie gefragt wurde, ob sie für den Förderverein kreativ tätig werden möchte.
Währenddessen, keimte in ihr die Frage, was sie noch machen könnte und im Mai kam ihr eine Idee. Einen Spendenlauf, so wie er früher in der Schule stattgefunden hat. Welch ein Glück, dass sie und ihr bester Freund Manuel sich bereits im Vorfeld zur ersten Wanderweltmeisterschaft angemeldet haben. Dort wollten sie 24 Stunden wandern und so viele Kilometer wie möglich laufen. So war der Rahmen schonmal gesichert.
Nachdem sie einige positive Rückmeldungen erhalten hatte, machte sie Nägel mit Köpfen und so waren schnell Informations- und Anmeldebögen erstellt und die Suche nach Spendern ging los. Keiner war vor ihr sicher und so fand sie und ihr bester Freund innerhalb von dreieinhalb Monaten ca. 150 Menschen und Firmen, die den Spendenlauf unterstützen wollten. Egal ob pro Kilometer oder Festbetrag, von 0,10€ bis 10€ pro Kilometer, alles war dabei und machte sie im Vorfeld schon glücklich.
Am 2.09.2023 war es dann so weit, pünktlich eine Stunde vor Start standen Anna und Manuel in Duisburg auf dem Gelände des Landschaftspark und machen schöne Fotos vor dem Mammut, um dann voller Freude ihre 24 Stunden zu laufen. Die Eindrücke und schönen Momente, die sie sammeln und erleben konnten, waren unglaublich.
Am Ende haben sie nach 80km die Ziellinie übertreten und die Finishermedaille wurde ihnen um den Hals gehängt.
Jetzt knapp eine Woche danach können Anna und Manuel es immer noch kaum glauben, wieviel sie für den Förderverein sammeln konnten. Der genaue Betrag wird erst bei der Scheckübergabe Ende September bekanntgegeben, aber so viel sei verraten, die anfänglichen Erwartungen der Beiden sind definitiv übertroffen worden!
Also seid gespannt auf das Ergebnis!
01.09.2023
Die Palliativstation konnte nach mehrwöchiger Schließung im Marien-Hospital Marl neu eröffnet werden.
In 2 Einzel- und 2 Doppelzimmer können nun wieder bis zu 6 PatientInnen im fortgeschrittenen Stadium einer nicht mehr heilbaren Erkrankung (Krebs und andere chronische Krankheiten) aufgenommen und professionell betreut werden.